Psychotherapie Berlin

Herzlich Wilkommen bei Psychotherapie Berlin!                         Praxis für Psychotherapie im Herzen von Berlin

  • “Ich möchte mein Leben in vollen Zügen genießen. Aber an manchen Tagen fällt es mir schwer aus dem Bett zu kommen, weil sich alles so hart und schwer anfühlt."
  • “Ich wünschte, ich könnte mehr Freude haben, aber das ist schwer, wenn Ängste mich blockieren."
  • “Warum kann ich keine glückliche Beziehung aufbauen? Ich möchte mich geliebt statt einsam fühlen."
  • “Ich möchte gerne ein stärkeres Selbstwertgefühl haben, aber ich weiß nicht wie ich das erreichen kann.”
  •  “Ich möchte michwirklich lebendig fühlen - aber oft spüre ich nur diese Leere und Schwere in mir.”
Wegen Anliegen wie diesen suchen mich Menschen in meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin auf. Glücklicherweise konnte das Gebiet der Psychotherapie in den letzten Jahren große Fortschritte verbuchen. Heute können wir auf auf neue Entdeckungen in den Neurowissenschaften zurückgreifen um Psychotherapie kürzer und effektiver zu gestalten. Bei Psychotherapie Berlin arbeite ich mit diesen wissenschaftlich fundierten Methoden der kurzzeit Psychotherapie.

Matthias Angelstorf
Master-Diplom Psychologe
Heilpraktiker für Psychotherapie

Paartherapeut

Berlin, Germany

Wie funktioniert kurzzeit Psychotherapie?

Die meisten von uns haben die Erfahrung gemacht, wie schwer es ist unerwünschte Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu verändern. Glücklicherweise haben uns die Neurowissenschaften im letzten Jahrzeht zu verstehen geholfen warum das so schwer ist und wie wir wünschenswerte Veränderungen schneller herbeiführen können.

Zwei Hirnsysteme

Die Hirnforschung zeigt, dass unser Kopf mindestens zwei verschiedene Hirnsysteme beherbergt. Wir haben ein emotionales Gehirn (das auch limbisches System genannt wird) und wir haben ein rationales Gehirn (das auch Neo-Cortex genannt wird). Beide Hirnsysteme sind für verschiedene Arten des Lernens und Wissens verantworktlich. Das Wissen in unserem emotionalen Gehirn ist meist mächtiger als das Wissen in unserem rationalen Gehirn. Wie dominant unser emotionales Gehirn sein kann ist den meisten von uns nur all zu gut bekannt: Selbst wenn ich in meinem Rationalen gehirn weiß "Es gibt keinen Grund ängstlich oder besorgt zu sein." und "Ich bin attraktiv und liebenswert." Mein emotionales Gehirn kann trotzdem mir aber trotzdem das Gefühl vermitteln, dass etwas schlimmes passieren wird, oder, dass ich hässlich bin und etwas mit mir nicht stimmt. Häufig versucht unser rationales Gehirn unser emotionales Gehirn davon zu überzegen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt und dass ich attraktiv und liebenswert bin. Aber meistens funktioniert das nicht. Und wenn es funktioniert, dann nur kurzfristig. Gegen Lernerfahrungen, die in unserem emotionalen Gehirn abgespeichert sind, anzukämpfen ist sehr energieraubend. Kein Wunder, dass wir schnell wieder auf gewohnte Gedanken-, Gefühls-, und Verhaltensmuster zurückfallen.

Emotionale Erinnerungen transformieren

Das führt uns zu der wichtigsten Frage. Wie können wir unerwünschte Gedanken-, Gefühls und Verhaltensmuster verändern? Die Antwort ist: Wir müssen die Erinnerungen in unserem emotionalen Gehirn verändern, die diesen unerwünschten Mustern zugrunde liegen (emotionale Erinnerungen werden auch "implizite" Erinnerungen genannt). Emotionale Erinnerungen zu verändern erfordert einen dreischrittigen Prozess. Zunächst müssen wir die  Emotionale Erinnerung abrufen und bewusst machen (emotionale Erinnerungen sind in der Regel nonverbal und unbewusst). Dann müssen wir die Gefühle, die mit diesen emotionalen Erinnerungen einhergehen reaktivieren. Diese Reaktivierung erzeugt einen Zustand der Formbarkeit in unserem Gehirn, der die Bildung neuer synaptischer Verbindungen in unserem Gehirn ermöglicht. Schließlich müssen wir die Bildung neuer synaptischer Verbindungen steuern, indem wir korrigierende (d.h. heilsame) emotionale Erfahrungen herbeiführen oder korrigierende emotionale Erinnerungen zugänglich machen. Neue synaptische Verbindungen aktualisieren und transformieren die emotionale Erinnerung dauerhaft (diese Prozess wir in den Neurowissenschaften "memory reconsolidation" genant). Und das ermöglicht Kurzzeittherapie: Der Fakt, dass wir heute wissen, wie wir gezielt die emotioanlen Erinnerungen verändern können, die unerwünschten Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zugrunde liegen. Dieses Veränderungsprozess unterscheidet sich ganz wesentlich von dem Versuch unser emotionales Gehirn von der Fehlerhaftigkeit unserer emotionaler Erinnerungen zu überzeugen. In einem effektiven Veränderungsprozess steht emotionales Erleben zentral. Unser emotionales Gehirn wird durch emotionale Erfahrungen geprägt. Wenn wir diese Prägungen veränderung wollen, dann müssen wir neue emotionale Erfahrungen herbeiführen. 

Die Dauer einer kurzzeit Psychotherapie in meiner Praxis in Berlin

Kontaktieren Sie mich bitte gerne, falls Sie noch weitere Fragen haben. Unten finden Sie Antworten auf Fragen, die ich ich öftners an mich herangetragen werden: 

Viele Klienten machen innerhalb von 10-20 Situngen große Fortschritte. Meine Gundprinzip in der Psychotherapie ist es ein Kernthema, welches die unerwünschten Symptome aufrecht erhält,  zu entdecken und zu bearbeiten. Sobald dieses Kernthema gelöst ist, kann der Klient meistens, eigenständig, d.h. ohne therapeutische Hilfe weitere Veränderungen erzielen.  Manchmal entscheiden sich Klienten auch dafür mit mir an weiteren Themen zu arbeiten, sobald ein Kernthema gelöst ist. Wenn es sich bei  dem Kernthema um ein sehr eingeschliffenes Beziehungsmuster handelt, dann dauert die Therapie für gewöhnlich länger. Als Faustregel sind die Behandlungen bei Psychotherapie Berlin so lang wie notwendig und so kurz wie möglich.

Die Lage meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin

Psychotherapie Berlin befindet sich auf der Griebenowstr. 10-11 (10435 in Prenzlauer Berg/Berlin Mitte). 

Vereinbarung eines Termins für eine erste Sitzung bei Psychotherapie-Berlin

Schicken Sie mir einfach eine Email via info@psychotherapie-berlin-angelstorf.de. Oder rufen Sie mich an unter 0176 444 95 200. Gerne Beantworte ich all Ihre Fragen!

Möglichkeiten der Kostenübernahme durch Krankenversicherungen von Behandlungen bei Psychotherapie Berlin

Meine Praxis für Psychotherapie in Berlin ist eine reine Privatpraxis. Das beduetet, leider, dass es für Behandlungen in meiner Praxis für Psychotherapie keine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen gibt. Die meisten privaten Krankenversicherungen erstatten einen Teil der Kosten - für gewöhnlich um die 50 Euro pro Sitzung.

Die Kosten für eine Sitzung in meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin

Mein Honorar für eine 60-minütige Sitzung beträgt 100 Euro.

Angewandte therapeutische Methoden bei Psychotherapie Berlin

Abhängig von den zu bearbeitenden Themen und Symptomen und den Vorzügen des Klienten, wende ich in meiner Praxis die folgenden psychothearpeutischen Modelle und Methode an:

Therapeutische Model, die ich in meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin angewandt werden:

  • ·         Accelerated Experiential Dynamic Psychotheray or AEDP                  (Beschleunigte Experientielle Dynamische Psychotherapie)
  • ·         Schema Therapie
  • ·         Coherence Therapy
  • ·         Emotionsfokussierte Psychotherapie 
  • ·         Emotionsfokussierte Paartherapie                      
  •       Verhaltenstherapie
  • ·         Time-limited Psychodynamic Psychotherapy                                      (Zeitlich Beschränkte Psychodynamische Psychotherapie)

Therapeutische Methoden, die in meiner Praxis für Psychotherapie in Berlin angewandt werden:

  • ·         Focusing
  • ·         Behavioral activation (Aktivierungsmethoden aus der                            Verhaltenstherapie)
  •       Functional analysis and Verhaltens-Monitoring aus der                           Verhaltenstherapie
  • ·         Experientielle Imagnäre Übungen aus der Schmea Therapie
  • ·         Rollenspiele
  • ·         Leere Stuhl Dialoge aus den Experientiellen Therapieen
  • ·         Exposure and Desensibilisierungsinterventionenen
  • ·         Psycho-Edukation
  • ·         Mindfulness/Achtsamkeit
  • ·         Identifizierung von Affektphobiene und Abwehrmechanismen
  • ·         Experientielle erforschung der Ursprüngen von Gedanken-,       Gefühls-, und Verhaltensmustern
  • ·        Körperliche Aktivität und Sport